Michael Lobe |
Die schwermütige Schwester der Schwätzersatire. Horaz und sein letzter Gang durch Rom: Giovanni Pascolis Gedicht Ultima linea (1906)
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1-31 |
Der italienische Dichter Giovanni Pascoli (1855-1912) imaginiert in seinem neulateinischen Gedicht Ultima linea, wie der todgeweihte Horaz durch das augusteische Rom flaniert und ihm Plätze und Denkmäler der Stadt Anlass werden zu einem sein Leben und Werk resümierenden Monolog, in dessen Verlauf ihm Freunde und Wegbegleiter wie Maecenas, Vergil und Aristius Fuscus begegnen.
Matthias Zachel |
32-150 |
Der Autor widmet sich einem Thema, das bisher fast völlig im fachdidaktischen Diskurs ignoriert wurde, obwohl jahrgangsübergreifende Lateinkurse in der Unterrichtspraxis ein durchaus weit verbreitetes Mittel sind, um Kurse in der Oberstufe überhaupt zusammenbekommen zu können.
Der Autor erschließt den Bereich des jahrgangsübergreifenden Unterrichts, zunächst unter allgemeinen didaktischen Gesichtspunkten, dann am Spezialfall Latein. Hier bietet er eine Vielzahl an Informationen, die in dieser Form bisher nicht publiziert wurden, zudem wertet er verschiedene Quellen aus, die er überaus geschickt zu einer Gesamtdarstellung verquickt: neben amtlichen Vorgaben werden u.a. das Konzept eines Gymnasiums und ein Experteninterview ausgewertet. Der Autor diskutiert eingehend die Vor- und Nachteile jahrgangsübergreifenden Lateinunterrichts und bietet schließlich einen überzeugenden Vorschlag zur differenzierten Textlektüre.
Die Arbeit wurde im Jahr 2024 mit dem Preis des Deutschen Altphilologenverbands für fachdidaktische Forschung ausgezeichnet.
Sebastian Zellner |
151-187 |
In Apollonios' Argonautenepos werden häufig die Hände der göttlichen wie menschlichen Akteure in den Blick genommen. Der Beitrag untersucht diese Auffälligkeit als eine differenzierte Strategie der literarischen Darstellungsweise des Epos. Die dabei zu beobachtende elaborierte Reflexion über das gestische Ausdruckspotential und die Herausstellung ebendieses artifiziellen Gestaltungswillens durch ihren Autor zeichnet die Argonautika gegenüber Homer oder Pindars und Euripides' Bearbeitung des mythischen Stoffes aus. Sie leiten ferner über zu Fragen nach dem metapoetischen Potential, das Händen in der hellenistischen und kaiserzeitlichen Literatur zugeschrieben wurde, sowie zur Verortung dieses Phänomens in jüngeren Theorien zur embodied cognition und der antiken Physiognomik.
Cornelia Heinsch / Marcel Humar |
Silentium – Facetten des Schweigens in der römischen Literatur. Textstellen für die Mittel- und Oberstufe
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1-25 |
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Schweigen als Akt der Kommunikation und stellt nach einer theoretischen Einführung Textstellen von Cicero, Ovid, Petron, Catull und Vergil vor, in denen Figuren schweigen und/oder Schweigen thematisiert wird. Durch eine vergleichende Lektüre dieser Stellen im Unterricht kann es zum einen gelingen, für das Schweigen als hochgradig komplexen und deutungsoffenen Kommunikationsakt zu sensibilisieren und zum anderen literarisches Lernen mit Blick auf die Interpretation solcher deutungsoffenen Stellen zu fördern. Denn: Dort wo geschwiegen wird, muss man dem Schweigen Bedeutung zuweisen, auch in einem Text.
Robert Reisacher |
26-40 |
Dieser Beitrag ist eine Fortführung früherer Gedanken, wie man im Schulbetrieb Alte Sprachen und Mathematik zusammenbringen kann. Er ergänzt bereits in der Vergangenheit vorgelegte Publikationen durch eine mathematikhistorische Komponente, die bis zu den Ursprüngen des Zählens im Jungpaläolithikum zurückgeht. In mehreren Schlaglichtern werden die mathematischen Leistungen des Altertums vor den Griechen beleuchtet, um eine Grundlage für Lehrkräfte zu schaffen, wie daraus fachübergreifender Unterricht entstehen könnte.
Reinhard J. Lamp |
41-65 |
Als Friedrich III. Herzog von Sachsen nach seines Vaters Tod die KurfürstenEhre empfing, baute er die Burg Wittingen zu einem großen, prächtigen RenaissanceSchloss aus. In der Stadt gründete er eine Universität, deren Ruf freiheitliche Theologen anzog, besonders seit Martin Luther dort lehrte und die evangelische Reformation einleitete. Friedrich hielt seine Hand über seinem Professor, den Papst und Kaiser verfolgten und dem der Scheiterhaufen drohte. Als der hochgeachtete Fürst starb, wurde ihm in seiner Schlosskirche eine prächtige, aufwendige Grabanlage errichtet: eine feingravierte, messingene Grabplatte, geziert mit dem sächsischen Staatswappen und einem lateinischen Gedicht als Fußtext, daneben, an die Nordwand gehängt, eine große messingene Encomiumtafel mit einem lateinischen Gedicht, dazu eine kniende Ritterfigur mit seinem Portrait. Als Glanzstück steht Friedrich in vollem kurfürstlichem Ornat innerhalb eines klassischen Portals, alles in leuchtendem Messing. Diese vierfache Ehrung wurde von Peter Vischer in seiner Messinggießerei in Nürnberg hergestellt. Friedrichs Nachfolger wurde sein Bruder Johann, der sich zielstrebig für den neuen Glauben einsetzte. Ihm wurde bei seinem Tod genau die gleiche Ehrung zuteil. Hier liegen also insgesamt acht kostbare Kunstwerke beieinander. Der Autor der Texte ist wohl sicher der hochgelehrte Philipp Melanchthon. Die Vielgestalt der Anlage und Meisterschaft in der Ausführung wird durch die Brillanz der lateinischen Sprache, welche trotz der dichterischen Kraft und Eleganz historisch informativ bleibt, noch einmal um ein Etliches überhöht, sodass hier ein überragendes Gesamtkunstwerk entstanden ist. Glücklicherweise entging dieses der Zerstörung, welche das Schloss, und vor allem die Kirche, erlitt, als Wittingen im Siebenjährigen Krieg und später noch einmal im Befreiungskrieg unter preußischem Artilleriefeuer stand. Im neunzehnten Jahrhundert, unter der Herrschaft des kunstsinnigen preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV., wurde die Kirche neu errichtet, und zwar als protestantische Hauptkirche, indem alle Städte, alle Personen, die sich für den neuen Glauben eingesetzt hatten, als Figur oder durch ihr Wappen geehrt wurden. Dort zu arbeiten war eine besondere Erfahrung.
Nico Frese |
Lucius Annaeus Seneca hat ein neues Bild gepostet! – Eine historische Persönlichkeit durch KI-generierte Bilder und Videos und ein Instagram-Profil „zum Leben erwecken” |
66-76 |
Social Media und generative künstliche Intelligenz besitzen das didaktische Potenzial, historische Persönlichkeiten „zum Leben zu erwecken“. Im Beitrag wird dies an einem Instagram-Profil von Lucius Annaeus Seneca exemplifiziert, auf dem von SchülerInnen erarbeitete und von der Lehrkraft zur Verfügung gestellte Unterrichtsinhalte anschaulich und jederzeit abrufbar präsentiert werden.
| Tamara Choitz / Patrick Schollmeyer | Mnemosyne – Öffentliche Räume als Orte des kulturellen Gedächtnisses der Griechen und Römer Teil 1 Demokratische Denkmäler auf der Agora von Athen |
77-104 |
Im folgenden Artikel wird untersucht, wie sich Erinnerungskultur im antiken Athen manifestierte. Als konkrete Beispiele wurden die zwei wichtigsten identitätsstiftenden Ereignisse der athenischen Geschichte des 5. Jahrhunderts ausgewählt: die von Harmodios und Aristogeiton durchgeführte Tötung des Peisistratiden Hipparchos, die für Athen das Ende der Tyrannenherrschaft einläutete, und der unter Athens Führung errungene Sieg von Marathon, durch den der Aufstieg Athens zur Großmacht vorbereitet wurde. Bei der detaillierten Analyse werden die Aussagen der antiken Texte und der archäologischen Zeugnisse in Beziehung zueinander gesetzt und am Ende in zwei Unterrichtsreihen überführt.
| Moritz Raab | Drache, Phönix und Basilisk in der Antike und bei „Harry Potter“ Eine Unterrichtseinheit zur Rezeption mythischer Wesen in der Zauberwelt von J. K. Rowling |
105-130 |
Dieser Beitrag stellt eine Unterrichtseinheit im Lateinunterricht zur Rezeption von Fabelwesen aus der antiken Mythologie bei „Harry Potter" vor. Die Lernenden erarbeiten Darstellungen mythischer Wesen wie Drache, Phönix und Basilisk in der lateinischen Literatur und vergleichen sie mit ihrer literarischen Verarbeitung in „Harry Potter". Es lässt sich feststellen, dass die Fabelwesen dort Funktionen für das Setting, den Plot und das Thema erfüllen und entsprechend in Aussehen, Eigenschaften und Fähigkeiten teils übernommen, teils modifiziert werden. Neben solchen Erkenntnissen über die Funktionalisierung antiker Mythen bei J. K. Rowling können die Lernenden am Beispiel der phantastischen Kinder- und Jugendliteratur auch über das Fortwirken der griechisch-römischen Antike reflektieren sowie Text-, Kultur- und Medienkompetenzen gezielt weiterentwickeln.
Jan Bernhardt |
„Menanders Komödien als Übergangslektüre: zwischen
Sitcom, Gesellschaftsstudie und historischem Sachbuch |
1-29 |
Im folgenden Beitrag geht es um das Potential Menanders für die Übergangslektüre im Griechischunterricht. Nach einer kurzen Zusammenfassung von drei gut erhaltenen Komödien - Dyskolos, Epitrepontes und Samia - wird die Frage eines möglichen Unterrichtseinsatzes mit Blick auf Förderung von Sprach-, Literatur- und Kulturkompetenzen genauer untersucht. Anhand einer genaueren Analyse sowohl der drei Komödien im Groben als auch von ausgewählten Szenen wird gezeigt, welche Möglichkeiten und Chancen ein Einsatz der Neuen Komödie Menanders im Griechunterricht bietet.
Marcel Humar |
30-56 |
Plutarch gehört sicher nicht zu den gängigen Schulautoren. Dennoch unternimmt der Beitrag den Versuch, den Dialog Gryllos und dessen Potential als Übergangslektüre im Griechischunterricht herauszuarbeiten. Nach einer knappen Übersicht über den Inhalt und die Kontextualisierung des Dialogs mit anderen Schriften werden in Auswahl geeignete Partien des Textes besprochen und durch eine Skizzierung von geeigneten Unterrichtssettings begleitet. Zuvor werden Leitfragen formuliert, die bei der gesamten Lektüre des Textes immer wieder aufgegriffen werden und so als ‚Interpretationsrichtlinie‘ fungieren können.
Johanna Nickel |
Lukians Science-Fiction-Erzählung „Wahre Geschichten“ – Literarisches Lernen in der ersten Lektüre im Griechischunterricht |
57-100 |
Die Erzählung von der Reise in den Weltraum in Lukians „Wahren Geschichten“ (VH 1, 9–29) kann als erstes Werk des Genres Science Fiction gelesen werden. Der Beitrag untersucht den Text unter genretypologischen Aspekten auf einer literaturwissenschaftlichen Ebene und erschließt ihn literaturdidaktisch mit Blick auf den schulischen Griechischunterricht. Hierzu wird eine geeignete Textauswahl aufbereitet und mit einem Aufgabenarrangement versehen, das auf literarische Lernprozesse ausgerichtet ist.
Nicole Bosse |
Aeneas’ Reise nach Italien – ein kooperatives Fantasy-Rollenspiel im Wahlpflichtfach des 11. Jahrgangs |
101-108 |
Rollenspiele, ob digital oder analog, sind Bestandteil der Freizeitbeschäftigung vieler Jugendlicher. Der folgende Beitrag soll zeigen, wie das Rollenspiel-Konzept auf das Übersetzen von Texten zur Aeneis im Lateinunterricht angewandt werden kann.
| Kristin Dethlefs-Krüger | Latein verbindet Antike und Gegenwart – Einen Wertekosmos anlegen als Kompass für die Interpretation lateinischer Texte vom Anfangs- bis zum Lektüreunterricht in den Jahrgangsstufen 7-10 |
109-126 |
Bei dem „Wertekompass“ handelt es sich um ein Instrument, das Schüler:innen eine Hilfestellung zur Urteilbildung bietet. Die Schüler:innen erhalten mit einer Sammlung von ausgewählten römischen Leitbegriffen einen Deutungskompass an die Hand, der ihnen das Verständnis von Haltungen und Verhaltensweisen antiker Personen in Literatur und Geschichte ermöglicht. Schließlich zeigt die Praxis, dass der Grund für oberflächliche und meist undifferenzierte Urteile vonseiten der Schüler:innen meist die fehlende Kenntnis über das antike Wertesystem ist.
| Jessica Kochsiek | 126-131 |
Im folgenden Beitrag sollen am Beispiel eines EduBreakouts Möglichkeiten und Vorteile der Gamifizierung des Lateinunterrichts vorgestellt werden. Dazu werden der Ablauf des EduBreakouts „Ubi est Issa?“, abwechslungsreiche Rätseltypen, sowie die Verzahnung von analogen und digitalen Spielbausteinen beschrieben.
| Reinhard J. Lamp | Die Grabplatte des Mönchs Günter von Schwarzburg im Collège des Bernardins, Paris |
160-176 |
| Reinhard J. Lamp | La Lame Sépulcrale du Moine Günter de Schwarzburg au Collège des Bernardins, Parisbr>
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177-193 |
Das Collége des Bernardins in der Rue de Poissy von Paris ist ein gotisches Architekturjuwel, das dennoch wenig bekannt ist. Die große Halle und der angefügte Saal strahlen in edler Pracht. Außerdem kann man eine delikat gravierte Grabplatte bewundern, die sieben Jahrhunderte fast ohne Schäden durchgehalten hat. Der Besuch bleibt unvergesslich.
Le College des Bernardins rue de Poissy de Paris est un joyau d'architecture gothique qui est pourtant peu connu. La grande halle et la salle cötoyante sont d'une beauté et noblesse éblouissantes. De plus on peut admirer une lame sépulcrale finement gravée qui a résisté pendant sept presque intacte. La visite restera inoubliable.
| Benedikt Simons | Gyges, Smeagol und Harry Potter – Eine grundlegende Frage moralischen Handelns in antikem und modernem Gewand |
132-159 |
Ein Ring, „sie zu knechten", aus dem „Herrn der Ringe", ein „Mantel", ein „Heiligtum des Todes" „Harry Potters“, beides Mittel, ungesehen jegliche Tat zu vollbringen, beides mithin moralische Herausforderungen für ihre Träger. Diesen Stoff und auch die moralische Kernfrage hat als erster Platon entwickelt, indem er sich bewusst von der literarischen Vorlage, der Gyges-Episode bei Herodot, abgesetzt hat. Im vorliegenden Beitrag wird eine Unterrichtseinheit für den Griechischunterricht zu diesem Komplex entwickelt.
Siegmar Döpp |
„Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang“ (Initium Sapientiae Timor Domini). Erinnerungen an eine Schulinschrift
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1-17 |
Jens Holzhausen |
18-59 |
Marcel Humar |
Die platonischen Frühdialoge und das Gesprächsverhalten des Sokrates aus kommunikationstheoretischer Sicht – Ideen für den Einsatz kommunikationstheoretischer Modelle im Griechischunterricht |
60-81 |
Marcel Humar / Jan Bernhardt |
82-109 |
Silvio Bär |
Wozu Latein am Gymnasium? Zur Abschaffungsrhetorik der Lateingegner in der deutschsprachigen Schweiz |
110-132 |
Andrea Beyer |
Im Lateinunterricht: „cupidine kommt von cupidi und ne ist Fragepartikel.”1 – Wortschatzprobleme und ihre Ursachen
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1-29 |
Anna-Christina Greuel |
Caesar meets Augmented Reality – eine Lerneinheit nach dem Konzept des Blended Learnings
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1-12 |
Marcel Humar |
Die konzeptionelle Metapher im Griechischunterricht – zum didaktischen Potential der kognitiven Metapherntheorie |
1-32 |
Reinhard Lamp |
Das Grabmal des Priesters John Blodwell in Holy Trinity, Balsham, Cambridgeshire, gestorben 16. April 1462, oder wie ein unachtsamer Textschneider Chaos verursachte The Sepulchre of the Priest John Blodwell in Holy Trinity Church, Balsham, Cambridgeshire d. 16th April 1462 Or how an inattentive text-cutter caused havoc Fig. |
1-32 1-32 |
Ann-Catherine Liebsch |
1-33 |
Moritz Raab |
1-30 |
Benedikt Simons |
Mit Homer in die Wüste – Die Rezeption der Odyssee in „American Odyssey” und „Prison Break, Season 5” und die Möglichkeiten für den altsprachlichen Unterricht |
1-37 |
Andrea Beyer |
Design-orientierte Forschung: Sprachbildung im Lateinunterricht– Theorie praxisnah!
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1-18 |
Veronika Brandis |
Ein Mythos als Brücke zum Verständnis der DDR-Vergangenheit. Ovids „Dädalus und Ikarus” und Wolf Biermanns „Ballade vom Preußischen Ikarus”
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19-36 |
Antje Kolde |
Réception de la littérature grecque ou latineen classe de langues anciennes:la question de la traduction-interprétation |
37-52 |
Reinhard Lamp |
Die Grabplatte des John Rudyng oder wie ein misshandeltes Denkmal in alter Pracht ersteht The Brass to John Rudyng in Biggleswade or How a Mutilated Monument Rebirthes in its Former Splendour |
52-81 82-110 |
Sven Lorenz |
Antike als Vorbild und Gegensatz: Wertekonflikte und die kritische Auseinandersetzung mit der antiken Kultur im Lateinunterricht |
111-138 |
Claudia Schmidt |
139-158 |
Wolfram Ax |
Virgils Bienen. Notizen zum 5. Kapitel von Wilhelm Busch, Schnurrdiburr oder Die Bienen
oder |
1-13 |
Anne Friedrich |
14-75 |
Felix M. Prokoph |
Latinumskurs und Lehrwerk: Eine detaillierte und praxisbezogene Rezension zu Lingua Latina (Klett Sprachen 2012), nebst einigen grundsätzlichen didaktisch-methodischen Anmerkungen zum universitären Lateinunterricht oder |
76-114 |
Teresa Scheubeck, Alfred Lindl |
Muss man Odysseus kennen, um Werbung zu verstehen? Ein Fallbeispiel zur Bedeutung mythologischen Kontextwissens für das Verständnis alltagskultureller Werke oder |
115-139 |
Wolfgang Schibel |
Sperrige Methoden als retardierende Momente des Lateinunterrichts oder |
140-165 |
Dietmar Schmitz, Michael Wissemann |
ubi thesaurus tuus, ibi et cor tuum - Rezeption und Wertschätzung klassischer Autoren bei Augustinus oder |
166-202 |
Andreas Weckwerth |
„Latein, wer zum Teufel braucht heute noch Latein?” – Überlegungen zur Relevanz und möglichen Reform des Latinums in Lehramtsstudiengängen oder |
203-234 |
Jochen Sauer, Vanessa Baden, Pia Bockermann, Vanessa Engelbrecht, Peter Neufeld |
Wortschatz in der Werkstatt. Vier empirische Forschungsprojekte zur Professionalisierung der beruflichen Selbstreflexion im Studium
oder |
1-50 |
Andreas Spal |
Admiror te, paries. Überlegungen zum Einsatz pompejanischer Graffiti im Lateinunterricht
oder |
51-73 |
Daria Tarantino |
Raumrezeption des Imperium Romanum – Analyse und didaktische Bewertung geographischer Bezüge in lateinischen Lehrbüchern oder |
74-130 |
Tom van de Loo |
Wortschatzarbeit – neuere Perspektiven und schulische Praxis oder |
131-151 |
Wilfried Lingenberg |
Nutzung des Internets für lebendige lateinische Kommunikation im Unterricht oder |
152-164 |
Andrea Beyer |
Wenn zwei sich streiten, freut sich dann der Dritte? Bildungssprache vs. Schulsprache – eine terminologische Untersuchung
oder |
1-39 |
Denise Gwiasda |
Induktive Grammatikeinführung unter allen Umständen? – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in der Spracherwerbsphase des LUs
oder |
41-54 |
David Holstein |
Tacitus: der „letzte nordische Römer“. Zur Ideologievermittlung im Lateinunterricht unter nationalsozialistischer Herrschaft durch die Schullektüre von Tacitus’ „Germania“ oder |
55-72 |
Marcel Humar |
Nature of Science (NOS) – mögliche Beiträge der alten Sprachen oder |
73-88 |
Stephan Wiese |
Textarbeit im Lehrbuch „Xenia“. Stichprobenartige Untersuchung, wie stark die Lektionstexte vom jeweiligen Originalautor abweichen oder |
89-155 |
Stephan Ziemer |
Die Schlüsselwort-Methode als neuer Impuls für die Wortschatzarbeit im Lateinunterricht oder |
157-162 |
Laura Dominick |
Chancen und Grenzen übergreifender Grammatikarbeit Englisch / Latein
oder |
1-47 |
Sven Lorenz |
49-82 |
J. D. McNamara |
Lehrbuchgermanen: the representation of the Germani in Latin textbooks in Germany from the late nineteenth to the mid-twentieth century oder |
83-155 |
Felix Mundt |
Lektüre-Arrangement „Rom und Europa“ - Vorwort oder Lektüre-Arrangement „Rom und Europa“ - Teil 1: Ignoto Deo – Paulus in Athen oder |
157-160 161-167 |
Wolfram Ax |
Astérix chez les Pictes / Asterix bei den Pikten.
Bemerkungen zum neuen Asterix von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad
oder |
1-17 |
Florian Bartl |
Das Leben besteht in der Bewegung – warum nicht auch der Lateinunterricht?
oder |
19-38 |
Anne Friedrich |
Geocaching als Lernmedium für Latein oder Anhang A Aus Urheberrechtsgründen kann der Anhang B zu diesem Beitrag nicht im Netz veröffentlicht, sondern nur auf Anfrage per E-Mail versandt werden. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Ulrike Stephan (ulrike.stephan@hu-berlin). |
39-66 |
Marcel Humar |
Lyrik und Performance – Catull c. 51 im Lateinunterricht oder |
67-80 |
Reinhard Lamp |
Florilegium: Vier Grabbildnisse Bürgerlicher oder |
81-115 |
Reinhard Lamp |
Florilegium: Four Sepulchral Brasses to Civilians oder |
117-150 |
Bianca Liebermann |
Grammatik und Sprachkompetenz. Zur Relevanz der lateinischen Grammatik Christian Touratiers für den Lateinunterricht an Schulen oder |
151-166 |
Michael Stierstorfer |
Antike Mythologie in der gegenwärtigen Alltagskultur (Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik und Film). Das griechisch-römische Sagengut als Fundus von prototypischen Einzelelementen und Motiven für die aktuelle Fantasy und Phantastik oder |
167-196 |
Lena Florian |
Übersetzen und Verstehen im Lateinunterricht.
Eine empirische Untersuchung
oder |
1-15 |
Melanie Gucanin |
Über die Herkunft des Konstruierens.
Eine Betrachtung aus fachdidaktischer Perspektive oder |
16-32 |
Hemma Jäger |
Interkulturelle Kompetenz im Lateinunterricht oder |
33-54 |
Andrea Kikenberg |
Spielen oder nicht spielen, das ist hier die Frage.
Eine empirische Untersuchung über die Effektivität von Lernspielen im Lateinunterricht oder Aus Urheberrechtsgründen kann der Anhang zu diesem Beitrag nicht im Netz veröffentlicht, sondern nur auf Anfrage per E-Mail versandt werden. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Ulrike Stephan (ulrike.stephan@hu-berlin). |
55-104 |
Tim Krüger |
Alte Sprache – neue Wege. Über die Erfordernis von
empirischer Unterrichtsforschung am Beispiel des Einsatzes
von Bildmedien oder Aus Urheberrechtsgründen kann der Anhang zu diesem Beitrag nicht im Netz veröffentlicht, sondern nur auf Anfrage per E-Mail versandt werden. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Ulrike Stephan (ulrike.stephan@hu-berlin). |
105-152 |
Ann-Catherine Liebsch |
Die deutsch-lateinische Übersetzung im Schulunterricht.
Eine bildungshistorische Untersuchung oder |
153-217 |
Iris Münzner |
Neue Wege im Lateinunterricht? Zur praktischen Umsetzung der Kompetenzorientierung am Beispiel der Metamorphosen Ovids oder Aus Urheberrechtsgründen kann der Anhang zu diesem Beitrag nicht im Netz veröffentlicht, sondern nur auf Anfrage per E-Mail versandt werden. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Ulrike Stephan (ulrike.stephan@hu-berlin). |
218-273 |
Andreas Fritsch |
Zur Seneca-Lektüre im Lateinunterricht – ein Überblick
oder Anhänge: Ausführliche Literaturangaben oder Ausführliche Literaturangaben (Druckversion) |
1-24 |
Reinhard Lamp |
Thomas Frowyk, † 17.2.1448, und Ehefrau Elizabeth
South Mimms, Middlesex (jetzt Hertfordshire) oder Thomas Frowyk, d. 17.2.1448, & Wife Elizabeth South Mimms, Hertfordshire oder |
38-64 65-87 |
Paul Seiffert |
Celeritas Caesaris als Darstellungsprinzip im Bellum Gallicum oder |
88-124 |
Sabine Weiß, Agnes Braune, Markus Kollmannsberger & Ewald Kiel |
Ein Profil der Lehramtsstudierenden mit dem
Unterrichtsfach Latein oder |
125-139 |
Alexander Doms |
1-11 |
Reinhard Lamp |
Thomas Brounflet † 31.12.1430
St. Lawrence, Wymington, Bedfordshire Thomas Brounflet, d. 31.12.1430 St. Lawrence, Wymington, Bedfordshire |
12-22 23-32 |
Michael P. Schmude |
Der „Blick von außen auf das Andere“: Entdecker und Eroberer über fremde Menschen und ihre Kulturen – Möglichkeiten und Schwerpunkt(e) eines Lektüreganges (nach dem Lehrbuch) in der Mittelstufe Anhänge: |
33-49 |
Amelie Schützsack |
50-67 |
Anja Buhl |
Sprechen über Sprache – ein Beispiel für eine kompetenzorientierte Unterrichtssequenz im Lateinunterricht der Jahrgangsstufe 7
Anhänge: |
1-30 |
Sabine Doff / Annina Lenz |
Ziele und Voraussetzungen eines fächerübergreifenden Fremdsprachenunterrichts am Beispiel von Englisch und Latein
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31-49 |
Peter Kuhlmann |
50-68 |
Tuulia M. Ortner |
69-81 |
Lena Peilicke |
Viel allein hilft nicht viel – Eine Analyse der lateinisch-englischen Wortverweise in Unterichtswerken für den Latein- und Englischunterricht |
82-101 |
Katrin Siebel |
Lateinischer Wortschatz als Brücke zur Mehrsprachigkeit? Eine Durchsicht des Aufgabenspektrums aktueller Lateinlehrwerke |
102-132 |
Theo Wirth |
133-140 |
Reinhard Lamp |
William Fynderne, † 1444, & Ehefrau Elizabeth
Kyngeston – St. Mary’s, Childrey, Berkshire William Fynderne, d. 1444, & Wife Elizabeth Kyngeston – Childrey, St. Mary’s, Berkshire |
141-156 157-171 |
Wolfram Ax |
Quintilian für Lehrer. Bemerkungen zu Buch 1 und 2 der Institutio oratoria
Anhänge: |
1-18 |
Markus Bayer |
19-60 |
Stefan Kipf |
Romani bellum amabant - Zur Entwicklung des Römerbildes in den lateinischen Unterrichtswerken seit 1945 |
61-88 |
Robert Reisacher |
Was das Böse mit dem Apfel zu tun hat oder auch: Wie kommt Bruce Willis in die Lateinstunde? – Spätantike und mittelalterliche Rätsel im Lateinunterricht Anhänge: |
89-113 |
Katharina Tummuseit |
Zur Förderung der Übersetzungskompetenz: Valenzgrammatische Satzbaupläne im Lateinunterricht der Sekundarstufe II Anhänge: |
114-135 |
Reinhard Lamp |
FLORILEGIUM Eine Sammlung lateinischer Inschriften auf spätmittelalterlichen Grabsteinen aus englischen Kirchen II. Wollhändler: II.1 Die beiden Lyndewodes, St. Cornelius, Linwood, Lincolnshire II.2 Die Brüder Browne, All Saints, Stamford, Lincolnshire FLORILEGIUM (Englisch) A Selection of Latin Inscriptions on late-medieval Brasses from English Churches II. Wool-merchants: II.1 The Two Lyndewodes , St. Cornelius, Linwood, Lincolnshire II.2 The Browne Brothers, All Saints, Stamford, Lincolnshire Die Artikel werden in deutscher und englischer Sprache publiziert. |
136-154 173-189 155-172 190-205 |
Rainer Bölling |
1 - 29 |
Edwin Kleis |
Warum opfern Philemon und Baucis die Gans nicht?
Beobachtungen nach einer „befangenen” Lektüre des Mythos (Ov. met. 8,611 - 724)
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30 - 46 |
Uwe Meyer |
„Die Muse“ – Populäre Antikerezeption am Beispiel einer Episode der Fernsehserie Star Trek: Voyager |
47 - 84 |
Reinhard Lamp |
FLORILEGIUM Eine Sammlung lateinischer Inschriften auf spätmittelalterlichen Grabsteinen aus englischen Kirchen I. Frauenbildnisse FLORILEGIUM (Englisch) A Selection of Latin Inscriptions on late-medieval Brasses from English Churches I. Brasses to Ladies Die Artikel werden in deutscher und englischer Sprache publiziert. |
85 - 113 114 - 143 |
Stefan Kipf |
1 - 19 |
Michael Lobe |
20 - 49 |
Johannes Müller-Lancé |
50 - 71 |
Paul Barone |
1 - 25 |
Jessica Ott |
26 - 52 |
Edzard Visser |
53 - 88 |
Thomas Kellner |
1 - 15 |
Anne Schlichtmann |
16 - 29 |
Michael P. Schmude |
30 - 41 |
Bernhard Zimmermann |
42 - 55 |
Sabine Doff / Stefan Kipf |
1 - 14 |
Henning Hufnagel |
15 - 29 |
Angelika Lozar |
30 - 40 |
Bernhard Zimmermann |
41 - 55 |
Peter Hibst |
1 - 30 |
Peter von Möllendorff |
31 - 45 |
Nikolaus Thurn |
46 - 56 |
Dorothea Weiß |
57 - 110 |
Harald Schwillus |
1 - 12 |
Dietrich Stratenwerth |
13 - 27 |
Stefan Kipf |
28 - 46 |
Peter Habermehl |
47 - 61 |
Michael Wenzel |
62 - 75 |
Michael Lobe |
76 - 83 |
Andreas Hensel |
1 - 14 |
Eva Elm |
15 - 26 |
Peter Habermehl |
27 - 43 |
Henning Hufnagel |
44 - 59 |
Barbara Demandt |
1 - 13 |
Bernd Linke |
14 - 28 29 - 40 41 - 45 |
Gerson Schade |
46 - 57 |
Stefan Kipf |
58 - 71 |
Michael Hotz |
72 - 79 |
Roland Baumgarten, Norbert Blößner, Stefan Kipf, Felix Mundt, Ulrich Schmitzer |
1 - 27 |
Markus Schauer |
28 - 45 |
Stephanie Natzel-Glei |
46 - 58 |
Klaus Bartels |
1 - 7 |
Markus Janka |
8 - 31 |
Stefan Kipf |
32 - 54 |
Gerson Schade |
55 - 63 |
Barbara Demandt |
1 - 16 |
Fritz Felgentreu |
17 - 29 |
Michael Lobe |
30 - 36 |
Friedemann Scriba |
37 - 45 |
Thorsten Burkard |
1 - 25 |
Barbara Demandt |
26 - 53 |
Günther E. Thüry |
54 - 67 |
Hans-Joachim Glücklich |
1 - 24 |
Ralf Schult |
25 - 47 |
Antonia Wenzel |
48 - 72 |
Karl Bayer |
1 - 19 |
Urte Dally |
20 - 33 |
Manfred Fuhrmann |
34 - 47 |
Clemens Zintzen |
1 - 14 |
Martin Holtermann |
Catull, Sappho und Kallimachos. Intertextuelle Interpretation im lateinischen Lektüreunterricht |
15 - 30 |
I Deug-Su |
31 - 43 |
Michael Alperowitz |
1 - 10 |
Tilmann Kötterheinrich-Wedekind |
11 - 24 |
Stefanie Manseck |
25 - 43 |
Ralf Schult |
1 - 12 |
Stephan Brenner |
13 - 27 |
Johanna Salsa und Stefanie Manseck |
28 - 43 |
Bernd Linke und Angelika Lozar |
1 - 12 |
Hans-Joachim Glücklich |
7 - 13 |
Roland Frölich |
14 - 38 |